Montag, 4. November 2013

Jäger (Klassenguide)

In dem heutigen Klassenguide soll es um die meiner Meinung nach, interessanteste Klasse gehen.
Dabei ist im weitläufigen Sinne ist der Jäger keine Klasse für sich.

Wie komme ich darauf dass der Jäger ansich keine Klasse darstellt?
Nun einfach gesagt weil es bis zu WoW die Klasse des Jägers einfach nicht gab.
Natürlich gab es schon immer die Einteilung in Nah- und Fernkämpfer,
doch waren die Fernkämpfer meist auf Magie begabte Klassen beschränkt.
Es gab natürlich immer wieder Nahkämpfer die sich lieber auf Entfernung hielten und so lieber mit Bogen aus dem Hintergrund zu schlugen. Doch waren sie eben genau das, Nahkämpfer mit einer Fernkampfwaffe.
Mit WoW änderte sich dies, der Jäger wurde ein fixer Bestandteil des Klassen Sortiments jedes Rollenspiels. 

Was ist nun die Aufgabe des Jägers?

Im Prinzip ist der Jäger ein reiner Damagedealer, der aber durch ein paar Fähigkeiten auch zum Pullen bestimmter Gegner geeignet ist.


Im Prinzip gab es in Classic keine Klasse die einerseits so stark und andererseits so Nebensächlich (nutzlos) war. In Instanzgruppen konnte man immer auf den Jäger verzichten, im PVP wurde er belächelt und in Raids diente er auch zum Großteil nur zum Auffüllen der leeren Plätze.

Dabei gab es keine Klasse in WoW die bei richtiger Handhabung soviel Nutzen brachte wie der Jäger.
In Instanzen brauchten Jäger weniger Pausen als Magier oder Hexer, im PVP konnte ein guter Jäger ein Duell gegen jede Klasse für sich entscheiden und in einer Schlacht schnell die wichtigen Healer aus der Zweiten Reihe ausschalten.
Über die Raids brauchen wir gar nicht erst reden, wenn Magier in Bosskampf nur noch mit ihren Zauberstäben fuchtelten, konnte ein guter Jäger noch immer seinen vollen Damage raushauen.

Und das, obwohl der Jäger damals genau wie alle Magieklassen auf Mana angewiesen war.
Ja ihr hört recht, der Jäger hatte damals noch Mana anstatt des heute verbreiteten Fokus.

Die Talentbäume des Jägers waren, Tierherrschaft, Treffsicherheit und Überleben.

Tierherrschaft konnte aus dem Pet, je nachdem welches man dabei hatte, einen Panzer oder eine Kampfmaschine machen. Damit sind wir jetzt auch gleich beim nächsten Punkt den Pets.
Heute sind die Pets nur Schmuckwerk, damals hatten sie hingegen eine eigenen Dynamik, Pets wie Schildkröten hatten mehr Verteidigung und Lebenspunkte, Katzen, Panther, usw. eine hohe Angriffsgeschwindigkeit, Wölfe, Tiger und Co. waren die Allrounder. Seltene Pets wie Fledermäuse oder bestimmte einzigartige Tiere hatten besondere Fähigkeiten bzw. noch einmal eigene Werte.
Ihr seht schon wo das hinführt, die Pets alleine sind schon eine Wissenschaft für sich.

Die Treffsicherheit machte den Jäger zu einem Fernkampfspezialisten. Im Normalfall wurde dieser Talentbaum für PVE und PVP Hunter benutzt, in Raids war man so im Damage immer vorne mit dabei und im PVP konnte man sogar Krieger in die Knie zwingen.

Überleben ist wohl der am seltesten genutzte Skillbaum des Jägers.
Diese Skillung verstärkt die Fallen des Jägers und erhöht seinen Nahkampfschaden.
Mehr oder weniger also ein Schurke mit Fallen, könnte man sagen.
Leider war dieser Baum nie wirklich zu gebrauchen, klar konnte man sich im Duelle gegen einen anderen Jäger so einen Spaß machen und ihn im Nahkampf besiegen, doch gab es weder im PVE noch im PVP Situationen wo diese Skillung nützlich gewesen wäre.

Mehr gibt es eigentlich zum Jäger nicht mehr zusagen, er ist in meinen Augen die stärkste Klasse in Classic aber nur dann wenn man ihn zu spielen versteht.

Zum Abschluss wieder ein Video von Barlow.




Dienstag, 27. August 2013

Ausrüstung für Let´s Player





Dieser Artikel entstand aus eigener Erfahrung heraus, wie schwierig der Start für einen Let´s Player ist. Leider existieren viele Vorurteile gegenüber Let´s Playern, ein Video aufnehmen würde ja schnell gehen und keine Zeit, geschweige denn Arbeit beanspruchen. Dabei vergessen aber viele wie lange es dauert ein Spiel einmal zuspielen, geschweige denn zusätzlich noch alles aufzunehmen, zu rendern und das ganze dann auch noch hochzuladen.

Doch reicht das Aufnehmen alleine noch lange nicht, Stimme, Ton, Synchronität und vieles mehr muss zusammenpassen sonst kann man die aufgenommenen Files schnell wieder löschen. Mehrfachaufnahmen sind also bei schlechten Einstellungen und/oder schlechter Ausrüstung fast schon Plicht.

Wie dies auf die Motivation und die Zuseher wirkt kann man sich ja denken, wer nimmt schon gerne mehrmals immer die gleichen Spielszenen auf? Umso wichtiger die Vorbereitung, Mikrofon, Kopfhörer oder Boxen, Aufnahme- und Renderprogramm, sowie die Position des Mikrofons, Lautstärke uvm.

Beginnen wir mit dem Mikrofon, ich selbst benutze das Chord CCU1 USB-Kondensatormikrofon, es kostet im Normalfall 99,90 Euro, kauft man es allerdings über die Seite elektronik-star.de bekommt man es um sagenhafte 62,90 Euro.
Registriert man sich zusätzlich noch für den Newsletter von elektronik-star bekommt man einen Gutschein in Höhe von 5 Euro, also sinkt der Preis des Mikros auf 57,90 Euro, ein Preis der wirklich nicht schlecht ist für ein so hochwertiges Mikrofon.

Kommen wir nun zu den Kopfhörern, bzw. Headset, ich selbst nutze das Creative FATAL1TY Pro Series Gaming Headset, es besitzt zusätzlich zu seiner guten Klangqualität auch noch ein eigenes Mikrofon, für Notfälle sehr gut geeignet doch rate ich Strick davon ab, damit Aufnahmen zutätigen da die Stimmqualität nicht gerade die beste ist.
Das Headset selbst bedeckt durch die großen Muscheln, die gesamten Ohren und garantiert so einen vortrefflichen Klang, bei dem ihr kleinste Unstimmigkeiten sofort mitbekommt.

Boxen empfehle ich persönlich nicht zum Aufnehmen von Videos, da es gerne einmal zu einer Rückkopplung mit den Mikrofon kommen kann.

Zum Aufnehmen der Spiele nutze ich je nach Spiel Fraps oder Bandicam.
Es gibt zwar viele Gratiscracks im Internet zu beiden Programmen, ich empfehle aber trotzdem die Lizenz bei dem jeweiligen Hersteller zu kaufen. Bei Fraps kostet die Lizenz knapp 30 Euro und bei Bandicam zwischen 33-40 Euro.

Rechnet man an dieser Stelle einmal unsere Ausgaben für die Ausrüstung zusammen liegen wir jetzt bei ca. 110 Euro, kauft man beide Aufnahmeprogramme sogar bei ca. 150 Euro.
Man merkt also schnell, anständige Qualität hat ihren Preis.

Kommen wir nun noch zum Renderprogramm, ich selbst habe zu beginn Camtasia genutzt, doch erstens ist es mit seinem Preis von  240 Euro aufwärts einfach zu teuer und zweitens macht es oft Probleme und ab und an beschädigt es sogar Video Dateien.
Deshalb bin ich auf das Gratisprogramm Windows Movie Maker umgestiegen. Es hat zwar eingeschränktere Funktionen als Camtasia, ist dafür aber Gratis und die Renderdauer sowie die Qualität der Videos sind mehr als zufriedenstellend.

Nachdem wir nun alle Programme und die Hardware haben kommen wir zu ein paar allgemeinen Tipps.
Stellt das Mikro in einem Bereich zwischen 30-60 cm, vor euch auf. Eine Mikrofonhalterung ist im Normalfall nicht nötig, sorgt einfach nur für einen gewissen Schutz vor Vibration.
Die Lautstärke solltet ihr händisch an eurem Pc einstellen, ich zb. nutze nur 60% der Lautstärke, da sonst Hintergrundgeräusche zu laut werden.
Euer Headset könnt ihr ruhig recht laut aufdrehen, bedenkt aber Zuschauer müssen euch auch noch bei geringer Lautstärker hören können, testet also verschiedene Lautstärker bei euren Videos aus und achtet auf Hintergrundgeräusche. 
Beim Rendern geben ich euch noch den Tipp, versucht die Bildqualität noch etwas anzuheben, übertreibt es aber nicht da das Bild sonst unscharf wird.

Mehr gibt es eigentlich von meiner Seite aus nicht zusagen, ich hoffe diese Empfehlungen und Tipps helfen euch weiter. Viel Vergnüngen beim Aufnehmen und 

Let's Play! 


Mittwoch, 21. August 2013

Krieger (Klassenguide)

Willkommen!
Im heutigen Klassenguide soll es um den Krieger gehen.

Der Krieger, was gibt es dazu groß zusagen? Wer schonmal ein Rollenspiel gespielt hat, egal in welcher Form, wird bereits auf den Krieger getroffen sein.

Krieger können von allen Rassen gespielt werden, ihre Hauptaufgabe, in einer Gruppe wohlgemerkt, liegt darin die Gruppe vor Schaden zu bewahren. Im modernen Umgang nennt man eine solche Klasse einen Tank.

Der Tank steht also vorne und frisst den gesamten Schaden der Mobs, der Krieger hat hier als Tank gegenüber anderen Klassen noch den Vorteil ein Schild tragen zu können, bzw. die daraus resultierende Blockchance. Dieser Vorteil resultiert hauptsächlich daraus das viele Fähigkeiten des Kriegers eben jene Blockchance für kurze Zeit erhöhen, so gibt es die Fähigkeiten Schildblock, Schildwall, usw.

Der wichtigste Wert für den Krieger ist also der Blockwert, dieser wird natürlich durch das angelegte Schild erhöht, es gibt aber auch noch Ausrüstung die den Blockwert weiter erhöht.

Die Talentbäume des Kriegers gliedern sich in folgende 3 auf. Waffenkunde, Furor und Verteidigung (Der Richtige Name ist mir entfallen). Die Waffenkunde wird hauptsächlich im zum Leveln, also dem Spiel zwischen 10-60 benutzt und erhöht den Schaden den man mit Waffen an Mobs anrichtet.
Furor ist für das PVP gedacht und sieht den Kampf mit 2 Waffen vor. Hierbei liegt der Fokus darauf kleinere Schadenssummen als mit der Waffenkunde zumachen diese dafür aber mit einem hohem Tempo. Gleichzeitig generiert der Krieger so schneller Wut, die er zum Einsatz seiner Fähigkeiten braucht.
Die Verteidigung ist der letzte Talentbaum und dient wie der Name schon sagt zur Verteidigung also dem Tanken.

Kommen wir nun zur Wut, was bei anderen Klassen das Mana ist beim Krieger die Wut. Wut wird für so ziemlich jede Aktion des Kriegers benötigt, dabei startet ein Krieger immer mit 0 Wut. Generiert wird Wut durch den Schaden den der Krieger austeilt und den Schaden den er kassiert.

Mehr gibt es eigentlich zum Krieger nicht zusagen, abschließen möchte ich diesen kurzen Guide mit einem Youtube Video, viel Vergnügen ;-)


   



Dienstag, 23. Juli 2013

Geschichte der Horde



Willkommen junger Grunzer!
Nun sehen wir uns einmal an welcher Rasse ihr angehört.
Seit ihr ein ehrenhafter Orc? Ein stolzer Darkspear Troll? Eventuelle auch ein weiser Taure, oder doch eher ein rachsüchtiger Untoter?

Willkommen in der Horde!
Beginnen wir auch hier mit einem kurzen Rückblick zum ersten Krieg.
Damals bestand die Horde noch zum Großteil aus Orcs und einigen wenigen Ogern.
Die Klans waren fast endlos und egal wie viele Orcs getötet wurden, für jeden gefallenen sprangen 10 neue in die Lücke.
Doch die Orcs waren zerstritten und kämpften mehr Gegeneinander als gegen die Menschen.
So dauerte der erste Krieg mehrere Jahre in denen einige Klans komplett ausgelöscht wurden und die Horde sogar bis zu den Sümpfen des Elends zurück gedrängt werden konnte.
Schlussendlich gelang es dem neuen Kriegshäuptling Ogrim Doomhammer die Horde auf den Kampf gegen die Menschen zu fokussieren.
Das Königreich Stormwind fiel und die Horde holte noch weitere Klans durch das Dunkle Portal um die restlichen Menschenreiche zu besiegen.

Bevor wir uns in den Zweiten Krieg stürzen, hier noch ein paar Namen von Orcklans.

Blackrock (Der größte und mächtigste Klan, stellte den Ersten und Zweiten Kriegshäuptling (Blackhand, Doomhammer)).

Stormreaver (Ein kleiner Klan von Hexenmeistern, angeführt wurden sie bis zu ihrer Vernichtung von dem Hexenmeister Guldan, der das Dunkle Portal erschaffen hatte)

Frostwolf (Ein hoch angesehener Klan der an den alten Traditionen der Orcs festhielt, wurde bis zur Verbannung aus der Horde im Ersten krieg von Durotan, Thralls Vater angeführt, nach dessen Ermordung durch Attentäter von Guldan übernahm der Schamane Drek`thar die Führung, stellt den Dritten und momentan Kriegshäuptling Thrall)

Warsong (Neben dem Blackrockklan der größte Klan, bis kurz vor Ende des 3ten Krieges war Grom Hellscream der Anführer. Ihm folgte sein Sohn Garrosh Hellscream nach)

Shadowmoon (Der Anführer des Clans Nerzhul war ursprünglich das Oberhaupt (spirituelle) der Horde, allerdings wurde er von seinem Schüler Guldan verraten und die Shadowmoon verloren all ihren Einfluß)

Twilight Hammer (Über den Anführer ist eigentlich nichts bekannt, man weis aber das Guldans Ogerschüler Cho`Gall als Anführer eingesetzt wurde, als sich der Klan dem Willen der Horde widersetzte, wurden gemeinsam mit dem Stormreaverklan ausgelöscht)

Black Tooth Grin (Wurde von den Söhnen des Ersten Kriegshäuptlings Blackhand gegründet)

Alle anderen Klans werde ich hier jetzt nicht gesodnert erwähnen, obwohl gerade Klans wie die Dragonmaw und die Bleeding Eye ebenfalls zu den wichtigsten Klans gehören. Aber es schlägt einfach aus dem Ruder wenn ich hier noch mehr erwähne.

Kommen wir stattdessen zum 2ten Krieg, wie in der Geschichte der Allianz erwähnt schlossen sich die Menschen sowie Elfen und 2 der 3 großen Zwergenklans zusammen.
Doch auch die Horde bekam neue Verbündete, so schlossen sich die Amanitrolle unter Führung von Zul`jin der Horde an und auch die Goblins ließen es sich nicht nehmen die Horde gegen genügend Bares mit Kriegswerkzeugen auszustatten.
Besondere Bedeutung kam dem Dragonmawklan zu, da diese die Königin des Roten Drachenschwarms gefangen nehmen konnten und sie den Schwarm so gegen die Allianz einsetzten konnten.

Ein Verrat im Ersten Krieg lies die Dauer des Konflikts auf zehn Jahr anwachsen und auch im 2ten Krieg war Verrat im Spiel. Der Stormreaverklan und der Twilight Hammer Klan verließen die Horde und brachen zu einer Insel irgendwo im großem Meer auf.
Doomhammer war über den Verrat erzürnt und schickte den Black Tooth Grin Klan hinter den Verrätern her um diese zu vernichten. Dabei halbierte er allerdings die Kampfkraft der Horde die nun nicht mehr in der Lage war der Allianz den Todesstoß zu versetzen.
Er zog zum Blackrock ab und stellte sich dort mit der verbliebenen Horde der Armee der Allianz.
Doomhammer gelang zwar im Laufe des Gefechtes den Anführer der Allianz Anduin Lothar zu töten, wurde dann aber seinerseits von der Allianz gefangen genommen.

Ohne ihren Anführer zerstreuten sich die Klans, einige flüchteten durch das Dunkle Portal, andere versteckten sich in den Bergen und Sümpfen, die Gefahr durch die Horde war gebannt.
Das Dunkle Portal wurde von der Allianz zerstört und man nahm an die Horde würde damit für immer besiegt sein.

Doch Nerzhul übernahm als neuer Kriegshäuptling (naja mehr oder weniger) die Kontrolle über die restlichen Klans und schickte sie durch einen neu entstandenen Spalt zurück nach Azeroth.
Diesesmal sollte die Horde nicht gegen die Allianz kämpfen sondern Artefakte rauben mit denen Nerzhul Portale in anderen Welten schaffen konnte.
Die Allianz folgte ihnen durch das Dunkle Portal, konnte Nerzhuls Plan aber nicht verhindern, der alte Orc floh durch eines der neu geschaffenen Portale. Die neuen Portale machten die Welt allerdings instabil und nur die Versieglung des Portals durch die Allianz konnte Azeroth retten.

Wenige Jahre später bekam der junge Orc Schamane Thrall den Doomhammer und die Rüstung von Ogrim Doomhammer und übernahm die Führung der Horde.
Auf anraten eines Propheten verließen die Klans Azeroth und segelten nach Westen in das Land Kalimdor.
Bei den Kalimdor vorgelegenen Echo Inseln traf die Horde auf die Trolle des Darkspear Stammes. Diese schlossen sich der Horde an, wenig später kam die Horde in Kontakt mit den nomadischen Tauren. Auch hier konnte Thrall neue Verbündete gewinnen.

Ich überspringe hier jetzt ein bisschen und gehe direkt weiter zur Schlacht um den Weltbaum. Eine Allianz von Horde, Allianz (Angeführt von Jaina Prodmoore) und Nachtelfen stellte sich gegen die Dämonen der Brennenden Legion und konnten deren General Archimonde töten.

Nach Gründung des neuen Horde Staates Durotar und ihrer Hauptstadt Ogrimmar kam es zum Bruch mit der Allianz, denen sich inzwischen die Nachtelfen angeschlossen hatten.
Um das Gleichgewicht zu wahren und die Pattsituation zwischen Horde und Allianz aufrecht zu erhalten, stimmte Thrall dem, Beitritt der Verlassenen (Eine Gruppe Untoter unter Führung von Sylvanas Windrunner)
zu.

Dies ist nun die Ausgangslage in World of Warcraft.  
 

Montag, 22. Juli 2013

Geschichte der Allianz


Wir beginnen am Anfang der Allianz, also am Ende des Ersten Krieges zwischen Menschen und Orcs. Im Ersten Krieg wurde das Königreich Azeroth durch die Horden der Orcs vernichtet. Die Überlebenden überquerten das große Meer nach Norden und suchten Schutz bei den anderen Königreichen.
Unter Führung der Überlebenden von Azeroth bildeten die Sieben Königreiche die Allianz von Lordaeron. Diese Sieben Königreiche waren neben Azeroth und Lordaeron noch Gilneas, Kul Tiras, Dalaran, Alterac und Stromgarde.
Während des 2ten Krieges schlossen sich zusätzlich zu den Königreichen noch die Wildhammerzwerge, die Bronzebeardzwerge und die Hochelfen von Silvermoon der Allianz an.
Im späteren VErlauf des Krieges schied Alterac aus der Allianz aus, da es sich mit der Horde verbündete und in Folge dessen von den Truppen Stromgardes besetzt wurde.

Nach Ende des Krieges schied auch Gilneas aus der Allianz aus, da es keinen Vorteil in der Allianz sah.
In den Folgen des 3ten Krieges wurden im Prinzip alles Königreiche außer Gilneas und das wiederaufgebaute Azeroth zerstört. Zu diesem Zeitpunkt zerbrach die Allianz wieder völlig und wurde erst mit dem Beginn von WoW wiederhergestellt.

Angeführt von Azeroth bildeten Menschen, Bronzebeard- und  Wildhammerzwerge, Gnome und die im 3ten Krieg als Kriegspartei auftreteten Nachtelfen die neue Allianz.
Infos wie die einzelnen Rassen zur Allianz kamen und ihr geschichtlicher Hintergrund kommt dann extra, wenn es um die jeweilige Rasse geht.

Angeführt wird die Allianz von Anduin Wrynn und dessen Regenten Bolvar Fordragon und Katrana Prestor, Anduins Vater Varian, gilt als vermisst und es gibt keinerlei Hinweise auf dessen verbleib.

Soweit so gut, mehr gibt es im Moment eigentlich auch nicht zur Allianz zu sagen. Ach, eines noch. Paladine gibt es in Classic nur auf der Seite der Allianz, eine weitere Besonderheit von Classic. Doch fürs erste ist es genug, der kurze Einblick in die Entstehung der Allianz ist gegeben.

Viel Spaß also beim weiterspielen in WoW Classic.






Sonntag, 21. Juli 2013

World of Warcraft Classic (1.12.1)

In diesem Artikel wird, wie der Titel schon erwähnt, das Hauptthema World of Warcraft Classic sein. Es werden in Zukunft viele Artikel zum Thema Classic kommen, zusammengefasst werdet ihr sie im Label World of Warcraft Classic finden.
Hier werde ich euch einen sehr guten Classic Server vorstellen, einen Downloadlink für den Client bereitstellen und noch etwas Allgemein über WoW reden.
Es folgen dann Artikel zur Geschichte von Classic, mit allen wichtigen Updates vom Release von WoW bis zum Finalen Classicstand 1.12.1, eine Einführung in Allianz und Horde, die verschiedenen Rassen und Klassen, Skillungen, die Berufe, die Hauptstädte, das PVP, uvm.

Also kommen wir einmal zum Server, es handelt sich hierbei um den Server Emerald Dream. Ein Internationaler Server mit einer guten Anzahl an Spielern, die je nach Tageszeit mehr oder weniger aktiv sind.
Der Server ist Blizzlike was soviel bedeutet wie, das alles Einstellungen, von den Dropraten, den XP usw. wirklich alles genauso eingestellt sind wie es bei den Offis von Blizzard der Fall war.
Serverstand ist 1.12.1 was wie ich weiter oben bereits geschrieben habe dem Finalen Patch vor erscheinen von Burning Crusade entspricht.

Den Client könnt ihr unter dieser Adresse downloaden. Da es sich um einen Torrent handelt weis ich jetzt bereits das nicht jeder bereit sein wird diesen Weg zu nutzen. Für alle die dazu nicht bereit sind kann ich nur sagen, schaut euch im Emerald Dream Forum nach einem Download um, oder nutzt Google.

Allgemein zu WoW kann ich eigentlich nur noch wenig sagen.
Grafisch dürft ihr keine Wunder erwarten, man sieht dem Spiel an das es von 2005 ist.
Mit der Grafik von den Offiziellen Servern kann man es auf keinen Fall mehr vergleichen.
Fliegen exestierte zu dieser Zeit auch noch nicht, dass kam erst mit Burning Crusade, es wird also bis Level 40. Ja ihr hört richtig, zu dieser Zeit konnte man sich das Mount erst mit 40 holen. Also bis Level 40 wird sehr viel zu Fuß erledigt und man lernt die Welt von Azeroth ganz anders kennen als heute.
Ansonsten gibt es momentan nicht viel zusagen, der nächste Artikel befasst sich mit der Allianz, gefolgt von einem Artikel über die Horde und danach geht es Allgemein um die Geschichte von WoW.
Also ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß bei euren ersten Schritten und viel Erfolg.


 

Montag, 17. Juni 2013

Let´s Play Crusader Kings

Lange wurde es gefordert, nun ist es soweit.
Der nächste Titel aus dem Hause Paradox wird nun in einem Let´s Play präsentiert.
Diesmal spiele ich Crusader Kings, hier der Trailer.


Kostet momentan bei Amazon über den UK-Import € 11,50
Bei Gamersgate hingegen kostet es momentan nur € 9,95

Worum geht es nun bei Crusader Kings?

Einfach gesagt um Politik, Krieg, Intrigen und vieles mehr im Mittelalter.
Das Spiel beginnt im Europa des Jahres 1066 und endet um 1453 herum.
Wir Herrschen über eine Grafschaft, ein Herzogtum oder ein ganzes Königreich und versuchen unsere Macht  durch Intrigen, Hausmachtpolitik und Heiratsverträge und natürlich auch Kriege, ständig auszubauen.
Mehr gibt es eigentlich dazu auch nicht zusagen, ich hoffe euch gefällt unser Ausflug in das Mittelalter, also Viel Spaß und

Let´s Play!


 

Montag, 25. März 2013

WoW Projekt Part 12

Es wird wiedermal Zeit einen neuen Part meines WoW Projektes.
Es hat sich vieles getan seit dem letzten Part.
So habe ich die das ganze Grundgerüst komplett auf neue Füße gestellt, die alten Datenbanken ausgemistet und viele kleinere Datenbank Änderungen vorgenommen.
Das Ergebnis ist ein weitaus stabiler laufender Server und eine nun Fehlerfrei funktionierende Moddingstruktur.

Soviel zur technischen Seite, der eigentliche Grund für meinen neuen Part liegt allerdings im Modding selbst.
Ich nehme mich momentan eines Punktes an, der mich an WoW immerschon sehr gestört hat.
Der Flora.
Und hier besonders den Bäumen.
Sicher hat sich jeder der durch Elwynn oder Duskwood gelaufen ist, schonmal gefragt warum die Bäume so unrealistisch groß sind und wie man sich bei so wenigen Bäumen wie in einem Wald fühlen soll?

Nun mir ging es genauso, jedesmal aufs neue habe ich mich gefragt was Blizzard zu einem solchen Desing bewogen hat? Ernsthaft, die leicht comichafte Grafik von WoW braucht nicht zusätzlich noch solch seltsame Auswüchse.

Nun habe ich vor ein paar Wochen angefangen auf einem RP Server nebenbei ein bisschen zu spielen.
Dort wurde der gesamte Wald in den Westlichen Pestländern realistisch, also Dicht und mit realistischer Baumhöhe neugepflanzt.

Das gab für mich nun den letzten Ausschalg, ich setzte mich ran und habe einfach einmal begonnen den Elwynn Forest realistischer zu machen.
Inzwischen bin ich mit den Elwynn Forest, Northshire und Westfall im großen und ganzen Fertig.
 Eventuelle werde ich noch einige Bäume hinzufügen, doch eigentlich bin ich mit der aktuelle Menge recht zufrieden, den man hat in meinen Augen immer das Gefühl in einem Wald zustehen, auch wenn ich bei weitem nicht die Dichte bepflanzt habe, die möglich gewesen wäre.

Auch Goldshire ist nun eine Spur größer als zuvor, ein zusätzliches Haus und zwei weitere Marktkarren sorgen für den nötigen Ausbau. Eventuelle werde ich auch in Goldshire noch ein paar Häuser hinzufügen, doch sicher bin ich mir dessen noch nicht.

Auch spiele ich momentan mit dem Gedanken Stormwind so wie es ist, abzureißen und stattdessen eine komplett neue Stadt aufzubauen. Das Problem dabei, Stormwind ist ein einziges rießiges Modelle und dem entsprechend ist es so nicht möglich, Details wie die Kathedrale oder die Burg in die neue Stadt zu übernehmen.
Es müsste also eine tatsächlich komplett neue Stadt sein in der sich kein Detail des alten Stormwind wiederfinden wird.

Aber egal, soweit bin ich noch nicht, erstmal muss meine Arbeit an den Wäldern weitergehen. Duskwood wird eine große Herausforderung, ebenso der Silberwald und Ashenvale.

Feststeht jedenfalls das ich mit dieser Änderung noch eine Weile beschäftigt sein werde.
Entweder werde ich euch den Elwynn Forest über einige Bidler zeigen, oder ich werde einfach ein weiteres Video dazu machen. Doch dazu mehr in den nächsten Tagen,
bis dahin viel Spaß beim Spielen.

  

Mittwoch, 20. Februar 2013

The Operational Art of War III

Heute möchte ich euch wiedermal ein neues Projekt vorstellen.
Nachdem Starcraft nun, fürs erste, abgeschlossen ist, habe ich mir überlegt wieder etwas kleines für Zwischendurch zu zeigen.

Naja klein ist in diesem Fall relativ, es handelt sich schlieslich um das beste Strategiespiel, dass es bis jetzt gibt. Ich würde sogar schon soweit gehen und es in die Richtung Simulation einordnen.
Die Rede ist natürlich von The Operational Art of War III von der Softwareschmiede Matrix Games.

Ein Spiel mit schlichter Grafik, aber mit einem Umfang und einer Spieltiefe, die kein Vertreter dieses Gerne´s sonst bieten kann. Theoretisch ist das System des Spiels auf Schlachten im Napolionischen Zeitalter und dem Ersten und Zweiten Weltkrieg ausgelegt.
Doch gibt es auch einige Szenarios die zu einer früheren Zeit spielen.

Doch bevor wir zu den Szenarien kommen, noch eine kleine Einführung in das Spiel.
Grundsätzlich handelt es sich um ein Rundenstrategiespiel, man Spiel entweder gegen die KI oder gegen sich selbst, bzw. gegen einen anderen Spieler in einem sogenannten Emailspiel.
Es wird also der eigene Zug nachdem wir ihn abgeschlossen haben per Email an unseren Kontrahenten gesendet, dieser führt dann seinerseits seinen Zug durch, wir bekommen die Mail zurück, usw.

Dies ermöglicht es natürlich, einige Zeit über der eigenen Taktik zu sitzen und dementsprechend diese ständig der neuen Situation anzupassen. Natürlich ist es auch nicht so dynamisch wie ein Starcraft, ja sogar Civilization ist mit seinem System dynamischer.
Doch Dynamik ist auch nicht das Ziel dieses Spiels.

Je nach Szenario, Hausregeln, Erfahrung des jeweiligen Spielers, Truppenanzahl, Wetter, usw. kann ein Zug zwischen ein paar Minuten bis zu mehreren Stunden dauern. So zieht sich ein Spiel schonmal über ein paar Wochen hin.

Kommen wir zu den einzelnen Begriffen.

Szenario:

Szenario beschreibt das Setting in dem gespielt wird, die Spielregeln, die Art und Anzahl der Truppen, die Landschaft, usw.

Hausregeln:

Hausregeln sind Regeln die man sich selbst auferlegt um das Spiel interessanter, historischer, oder sonst irgendwie angepasst zumachen. Wird meist bei Emailpartien angewand.


Für Anfänger gibt es einige mitgelieferte Szenarien die einen die Mechanik des Spiels näher bringen sollen. Doch sind es keine Tutorials, weder wird die Steuerung erleutert, noch werden einem Taktiken oder sosntiges beigebracht. Nein der eigentliche Sinn dahitner ist die Beschränkung auf bestimmte Truppen damit man nach und nach lernt mit den verschiedenen Truppenteilen umzugehen.

So gibt es eine perfekt gespiegelte Karte, Kampf Rot vs Grau, im Norden Grau im Süden Rot. Beide haben eine Hauptstadt im Wert von 15 Siegpunkten. Dazu noch mehrere kleinere Städte jeweils im Wert von 10 Siegpunkten und jeweils eine Grenzstadt.
Beide haben gleichviele Truppen, ebenso Verstärkung. Die Truppengattungen beschränken sich auf die Infantrie, Panzer, Hauptquatiere und Artillerie.

Will man hier einen Sieg erringen, muss man es irgendwie schaffen, die feindliche Armeeauszuschalten und ca. 3-5 Städte besetzten. Hört sich einfach an ist aber sehr schwierig. Bei meinem ersten Spiel vor 2 Jahren wurde ich komplett überrannt und konnte gerade noch ein Unentschieden retten indem ich meine Hauptstadt verteidigen konnte.

Jedenfalls werdet ihr bald sehen wie schwer das Spiel wirklich ist.
Das erste Szenario das ich spielen werde wird "Die Schlacht von Marathon" auf der Seite von Athen sein.
Im Prinzip ein sehr simples Szenario, wir führen die 16.000 Soldaten Athens gegen die 75.000 Perser.
Während die Perser eigentlich nur abwarten müssten um zumindest ein Unentschieden zubekommen, müssen wir mit den Griechen einen großen Teil der persischen Armee vernichten.


Doch genug geschrieben, seht es euch einfach einmal an.
Achja wenn eurer Interesse geweckt wurde könnt ihr das Spiel auf der Website von Matrix Games kaufen.
Hier der Link.


Dienstag, 12. Februar 2013

Starcraft: Update

Wie der Titel schon sagt gibt es ein kurzes Update zu Starcraft.
Im großen und ganzen geht es um meine Eindrücke von der von Mavbyte erstellten Map.
Gestern, also am 11.02.2013 haben Triforce und meine Wenigkeit eingefunden um unseren ganzen Abend auf der Map zuverbringen. Genauer gesagt haben wir von ca. 18:30 bis 3 Uhr morgens gespielt, ja nur an einem Match, kaum zu glauben.

Der erste Anlauf endete ziemlich schnell, da ein Bug verhinderte das wir Einheiten bauen konnten und wir so einfach nach einigerzeit überrannt wurden.

Kurze Rückmeldung an Mavbyte und ein paar Minuten später hatten wir eine neue Version mit behobenen Bug. Neue Runde, neues Glück, zumindest in den meisten Fällen. Das Spiel begann vielversprechend und schnell konnten wir erste Erfolge verzeichnen.
Anfügen sollte ich hier vielleicht das Mavbyte natürlich keine Gelegenheit ausgelassen das Spiel anspruchsvoll zugestalten. So sind sowohl für Triforce als auch für mich Schwere Kreuzer gesperrt, zusätzlich dazu kann Triforce keine Raumjäger bauen und ich keine Transporter. Man merkt also schnell wir sind aufeinander angewiesen.

So kämpfen wir uns langsam aber sicher über die Karte vor, doch umso näher das Ende der Schlacht rückt, umso mehr merken wir den Mangel an Taktik in unserem Spielstil. Die meiste Zeit versuchten wir einfach mit der Brechstange durchzubrechen.

Gegen Ende mussten wir auf alle unsere Ressourcen zurückgreifen und wurden in eine große Belagerung mit immer größeren Materialschalchten gedrängt. Man könnte da schon fast auf die Hölle von Verdun verweisen. Die Verluste stiegen ins unermessliche und die Vorräte schrumpften immer weiter. Unser letzter verbliebener Feind schien hingegen keine Versorgungsprobleme zuhaben. Egal wie stark wir angriffen, egal wie viele Truppen und Gebäude er verlor, es kamen immer wieder neue Truppen nach.
Erst als alle unsere Ressourcen aufgebraucht waren begann wir endlich mit Taktik und steigender Vorsicht vorzugehen. Doch zuspät, wir konnten den Spieß nicht mehr umdrehen, am Ende verloren wir aus Ressourcenmangel und mussten uns ergeben.

Mir persönlich hat die Map viel Spaß gemacht und auch das Spielen mit Triforce war wiedermal eine Freude, alles in allem betrachtet hatten wir eine Menge Spaß und haben sicher noch mehr gelernt.

Das Rendern und hochladen wird allerdigns jetzt ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen, es sind halt doch mehr als 5 Stunden Videomaterial. Deshalb werde ich es in mehreren Parts hochladen, ich werde versuchen ungefähr eine halbe Stunde pro Part hinzubekommen, wobei dies natürlich variieren kann.

Ich wünsche euch also viel Spaß beim Let´s Show Starcraft Attack & Defense


Montag, 4. Februar 2013

Gambitious

So während der Upload von Ragnarök und Age of Empires läuft möchte ich euch ein interessantes Croudfunding Projekt vorstellen. Jeder von euch hat sicher schon einmal von Kickstarter gehört, der bis jetzt bekanntesten Croudfunding Plattform. Doch was ist Croudfunding überhaupt?
Einfach gesagt, beim Croudfunding können Leute wie du und ich Hobby- und Profispieleentwickler dabei unterstützen ihre Projekte in die Tat umzusetzten. Dazu meldet man sich einfach auf der Plattform an, sucht sich ein oder mehrere Projekte aus, die man Unterstützen will und spendet dann einen kleinen Geldbetrag.

Sollte der Spieleentwickler die Menge an Geld die er für die Entwicklung braucht zusammenbekommen, wird das Spiel entwickelt. Meist bekommt man als Unterstützer des Projekts sogar eine Gratisversion des Spiels wenn diese fertig entwickelt wurde. Doch das variiert von Entwickler zu Entwickler.
Kommt der Betrag nicht zusmamen, bekommen die Unterstützer ihr Geld wieder zurück, also kein Risiko für euch als Unterstützer.

Die Plattform die ich euch vorstellen möchte, geht in diesem Bereich etwas anders vor. Es handelt sich um die holländische Plattform Gambitious, diese nehmen einen komplett anderen Ansatz als die meisten anderen Plattformen her. Sie sagen nämlich jemand der dem Entwickler Geld zur verfügung stellt ist kein Unterstützer sondern ein Investor.

Nun was ist da nun der große Unterschied? Ganz einfach als Unterstützer hat man nichts von dem Geld das man investiert hat, als Investor hingegen ist man an der Gewinnausschüttung des Produktes beteiligt. Was soviel bedeutet wie, sollte ein Spiel tatsächlich finanziert werden, bekommt ihr als Investoren einen Teil des Gewinnes der vom Verkauf des Spiels erwirtschaftet wird.
Ihr macht also Geld damit das ihr eure bevorzugten Entwickler und/oder Lieblingsspiel unterstützt.

Natürlich gibt es keine Garantie, dass das Spiel tatsächlich Gewinn abwerfen wird, doch die Chancen stehen in diesem Fall weitaus höher als normal, da ja eine Leute investieren müssen um die nötigen Summen aufzubringen. Und wer investiert schon in ein Spiel das er selbst nicht spielen würde?
Es ist also extrem einfach hier neben dem eigentlichen Ziel, nämlich ein Spiel zu unterstützen, auch noch ein paar Eureo dazu zuverdienen.

Ich jedenfalls bin so begeistert das ich bereits in ein Projekt das mir sehr gut gefällt investiert habe.
Zum Schluss noch der Link zur offiziellen Seite von Gambitious und viel Spaß beim Investieren ;-)

http://gambitious.com/

PS. Da diese Plattform allerdings noch sehr jung ist, gibt es auch noch nicht viele Projekte.

Mittwoch, 23. Januar 2013

nächste Uploads

Hier eine kurze Info über die nächsten Uploads bzw. die nächsten geplanten Videos.

In letzter Zeit wurden ja hauptsächlich Civ5 Videos hochgeladen, um aber auch einmal wieder mit ein paar anderen Sachen weiterzumachen mache ich jetzt kurz einmal bewusst was noch alles ansteht.

Heute wird noch Civ5 Teil 2.10 hochgeladen, sowie World of Warcraft Alpha Ogrimmar aufgenommen.
WoW wird dann wahrscheinlich morgen hochgeladen.
Auch wird morgen Age of Empires 2, William Wallace fertig gespielt und aufgenommen, eventuelle fange ich auch gleich mit Jeanne D'Arc an.

In den nächsten Tagen folgt dann auch der Upload von Part 2 Ragnarök Online.

Für nächste Woche Dienstag also den 29.01.2013 ist (voraussichtlich) ein Runde Starcraft mit Triforce72 angesetzt. Wir spielen eine extra von Mavbyte zusammengestellte Map. Dieses Spiel wird im nachhinein sowohl von mir als auch von Triforce72 hochgeladen.

Victoria Empires ist jetzt auch wieder soweit installiert das ich mit einem neuen Spiel beginnen kann. Hier werde ich auch bald neue Videos bringen.

 So damit wisst ihr nun wie es hier in Zukunft weitergehen wird, viel Spaß also beim zusehen.

Let´s Play Osu

Dieser Eintrag wird jetzt nur eine kurze Information.
Ab jetzt wird es immer wiedermal Osu Videos auf meinem Kanal geben.
Erwartet euch aber nicht zuviel von mir den ich bin eher ein schlechter Spieler.
Zuviel hängt bei Osu von reinem Training ab, ich spiele Osu aber nur ab und zu und dementsprechen schlecht bin ich auch.

Naja euren Spaß werdet ihr trotzdem haben wenn ihr euch die Videos anseht.
Also viel Spaß und

Let´s Play!

Mittwoch, 9. Januar 2013

Warum Classic World of Warcraft für mich das beste WoW ist

Mein erster Artikel im neuen Jahr und schon geht es um World of Warcraft Classic.
Allerdings geht es heir nicht um einen Server oder sonstiges, sondern einfach nur warum für mich World of Warcraft zu Classic Zeiten, dass beste WoW war.

Tja warum war Classic so gut?
Weil alles neu war? Weil man die Welt von Warcraft immer schon bereisen wollte?
Zum Teil stimmt das, aber für mich war Classic auch nach über einem Jahr Spielzeit noch immer das beste WoW. Zu diesem Zeitpunkt war ich dabei meinen vierten Char auf 60 zu spielen, was ich nie geschafft habe, nur zwei meiner damals neun Chars erreichten Level 60.

Warum war Classic also dann so gut?
Nun es lag vorallem daran das man als Level 60 noch lange nicht am Ende des Spiels war. Heute hat man alles gesehen sobald man die Maximalstufe erreicht hat und wird nur noch mit täglichen Quests abgespeist.
Was meine ich nun mit nicht am Ende des Spiels? Schlieslich hatte man ja mit Level 60 alles gesehen und alles erreicht oder?
Bei Classic war das eben nicht so, eigentlich war das Spiel von Stufe 1-60 nur eine Art Tutorial, wo man gelernt hat seinen Charakter zuspielen und sich Taktiken und eine Grundausrüstung zubeschaffen.
Mit 60 begann dann das eigentliche Spiel, nämlich die Ausrüstung kontinuierlich verbessern, neue Taktiken für neue Dungeons und Mobs erarbeiten, PVP, Epicmount farmen und vieles mehr...

Was bekommen wir heute?
Wenn wir Level 90 erreicht haben, haben wir bereits alles gesehen, das Spiel wird uninteressant und weder die Erfolge noch die täglichen Quests oder die Ausrüstung die einem nachgeworfen wird, motivieren zum weiterspielen.

Man merkt schnell, dass das Spiel nicht für dieses Level ausgelegt ist, selbst Burning Crusade mit seinem Anheben auf Stufe 70 wirkte schon recht aufgesetzt, natürlich war es bei weitem nicht so extrem wie heute, aber es war bereits zuspüren.

Die von Blizzard eingebaute Lernkurve endet mit 60, danach ist das Leveln nur noch eine lästige Pflicht um die Maximalstufe zu erreichen. Alleine das Leveln von 60-70 ist nervig, die Scherbenwelt fühlt sich im Gegensatz zu Azeroth nicht so an als ob wirklich Jahre vergangen wären seit die Allianz und die Horde gegen Illidan und die Legion marschiert sind.

Auch Northrend fühlt sich nicht mehr so wirklich toll an, man hat das Gefühl die Zeit in diesen Zonen steht und genau da ist für mich der Punkt wo ich sage, ich habe keine Lust mehr auf WoW. Also das Endgame bietet keine richtige Beschäftigung und auch das Leveln amcht keinen Spaß, was bleibt? Das PVP? Ne sry aber Arena ist kein richtiges PVP und die Schlachtfelder sind auch nicht mehr das was sie einmal waren. Open World PVP gibt es eigentlich seit Burning Crusade nicht mehr.

Ich mache mich hier also wieder für ein Spiel stark das mehr dem WoW entspricht das wir kennen und lieben gelernt haben, Classic WoW. Kein Level 90 mehr sondern das gute alte Level 60, Gebiete wie Outland oder Northrend sollen daran angepasst werden und einfach eine Geschichte erzählen die man mit Level 60 erleben kann. Dazu noch die Instanzschwierigkeit so setzen das jeder Dungeon auf den vorigen aufbaut und schon hat man wieder ein WoW das Spaß macht.

Für mich liegt klar im mangelnden Endgame und dem inzwischen aufgesetzten Leveln das Problem bei WoW. Ich liebte Classic für sein Endgame, wieviele von euch können sich noch daran Erinnern wie wenige Spieler bis zu Burning Crusade als nach 2 Jahren überhaupt ein Epicmount hatten?
Oder wieviele Spieler, Zul Gurub, Molten Core oder Ahn'qiraj gesehen hatten?
Es war eine Minderheit die diese Ziele erreicht hatte und selbst die die zu den Besten eines Servers gehört hatten waren nicht unbedingt ganz vorne mit dabei.
Ich erinnere mich noch sehr gut an ein Gespräch in der Vorverkaufsnacht von Burning Crusade, mit einem Spieler. Dieser erzählte mir das ihre Gilde die höchststufigen Spieler auf ihren Server hatte und sie gerade dabei waren die Blackrocktiefen zuspielen "eine Instanz für Level 55" die wussten von Instanzen wie Untere- Oberer blackrockspitze nicht einmal was, geschweige den Inis wie Stratholme, Scholo, Düsterbruch, usw.

Lasst euch das einmal auf der Zunge zergehen, 2 Jahre Spielzeit und doch war auf deren Server noch kein einziger Level 60 Spieler dabei. Soviel gab es zutun, soviel zu entdecken, was nichts mit Quest, Erfahrungspunkten, usw. zutun hatte.
Südlich von Festung Feathermoon gab es eine Insel mit einem fast geschlossenen Krater in der Mitte, die Mobs dort waren selbst für Level 60 Spieler noch ??, gerne hätte ich einmal eine Grupep dort hinein geführt, doch zu dieser Zeit waren bereits Instanzen wie Zul Gurub und Molten Core an der Tagesordnung.
Doch ist dies ein gutes Beispiel für die Vielfalt von WoW, es gab sovieles zu entdecken und noch viel mehr zu erleben. Bis zum Erscheinen von Burning Crusade wurden aktiv die normalen Inis wie Strat, Düsterbruch und Blackrockspire gespielt, niemand jammerte über mangelnden Content oder langeweile.

Dungeonfinder? Gab es nicht, war auch nicht nötig man suchte sich seine Gruppe in den Hauptstädten zusammen.

Epics? Gabe es nur in den Raids und mussten dort noch mit viel Geduld und Einsatz erspielt werden.

Questmarker? Gab es ebenfalls nicht, die kamen erst mit WotLK, davor musste man noch die Questtexte lesen um zu wissen wo man hin musste. Wenn dort jemand gefragt hat, wo finde ich dieses und jenes, war die Standartantwort, lies den Questtext.

Auch waren nicht alles Dungeons sofort zugänglich, wer erinnert sich noch an die Vorquest für Molten Core? Oder das Serverevent für Ahn'qiraj?
Auch für Burning Crusade wurde dies noch fortgesetzt, Karazhan konnte erst nach einer etwas längeren Vorquest betreten werden, auch der Schwarze Tempel war erst nach bestimmten Voraussetzungen betretbar.

Und heute? Vorquests? Was ist das? Nie gehört! Ich zahle doch keien 13 Euro im Monat um dann nicht alles sehen zukönnen! usw....

Ja so sind die Spieler heute, natürlich liegt das zum Großteil an den Casualgamern die nunmal den Großteil der fast 11 Million WoW Spieler ausmachen. Doch wenn einmal die Zeit beginnt in der Blizzard keine neuen Addons mehr für WoW rausbringt und die Casualspieler abspringen werden, genau dann wird Blizzard es bereuen keinen Wert mehr auf die Coregame gelegt zuhaben. Denn WoW ist nicht mehr das was es einmal war, es ist ein schnell lebiges Produkt ohne großen Spielwert geworden, wenige sind noch bereit die monatliche Gebühr auf Dauer zu zahlen.
 
Wenn Blizzard nicht wieder damit beginnt, die Coregamer in den Mittelpunkt zustellen und WoW mit den nächsten Addons wieder zu dem macht, was es einmal war, dann wird WoW in wenigen Jahren verschwunden sein.

Genau deshalb ist Classic für mich das wahre und beste WoW, nichts kommt dem gleich.